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Alles im Überblick

Page-Builder

Die Vor- und Nachteile im Überblick

Haben Sie schon mal von Page-Buildern für WordPress gehört?
Diese Tools sind Plug-ins, die im Backend Ihrer WordPress-Seite installiert werden und Ihnen ermöglichen, das Layout Ihrer Seite anzupassen – und das ohne Vorkenntnisse in HTML, CSS, PHP oder JavaScript Codierung. Es handelt sich um einen Baukasten für die Inhalte Ihrer Webseite, in dem Sie einzelne Elemente mithilfe von Drag-and-drop an die gewünschten Positionen verschieben und mit Ihrem eigenen Inhalt füllen können.

Welche Vorteile?

Für Anfänger von Vorteil

Page-Builder-Plug-ins sind vor allem für Anfänger von Vorteil, die keine Zeit oder Lust haben, sich in die Welt der Programmierung einzuarbeiten. So können Sie kostengünstig und ohne Hilfe eines Webentwicklers Ihre eigene Webseite erstellen.

Die Plug-ins verfügen über eine All-in-One-Funktion, die es Ihnen ermöglicht, zahlreiche Funktionen (wie Bilder, Texte, Tabellen, Slider usw.) in einem einzigen Plug-in zu bündeln und bereitzustellen. In der Regel müssen Sie somit keine zusätzlichen Plug-ins für kleine Funktionen installieren, da Ihnen alle diese Elemente in diesem Baukastensystem zur Verfügung gestellt werden.

Nun die Nachteile

Jedoch gibt es auch viele Probleme

Aufgeblähter Code war stets ein Problem im Zusammenhang mit Content Management Systemen. Durch die Verwendung von Page-Buildern erhält das WordPress-Kernprogramm eine zusätzliche Benutzeroberfläche, was die Leistung des Browsers beeinträchtigt und somit zu einer langsamen Verarbeitung der Webseite führt.

Performance- und Ladeprobleme können auftreten, ebenso wie gestalterische und technische Grenzen. Auch aus SEO-Sicht ist der aufgeblähte Quellcode der Webseite durch den Einsatz von Page-Buildern nicht empfehlenswert. Weder Besucher noch Suchmaschinen haben gesteigertes Interesse an einer langsamen Webseite. Die Ladezeit ist ein zentrales Kriterium für das Ranking in den Suchergebnissen.

Die enge Bindung an den Page-Builder, ob Sie ein Page Builder Plug-in nutzen oder ein Theme mit Page Builder – Sie sind daran gebunden, da die Design-Funktionen spezielle Shortcodes nutzen, die z. B. für Schriftgrößen, Spaltenabstände oder Farben zuständig sind.

Der Lock-In Effekt stellt einen bedeutenden Nachteil von WordPress Page Builder dar. Wenn Sie das Plug-in deaktivieren, wird das Design folglich verschwinden. Die vom Plug-in erzeugten Shortcodes bleiben jedoch bestehen und müssen manuell bereinigt werden.

Für Unternehmen kommen die kostenlosen Versionen nicht infrage, somit fallen zumeist wiederkehrende monatliche Kosten an. Zudem stellt jedes weitere Plug-in oder Theme eine zusätzliche Gefahrenquelle für die Sicherheit dar.

Achtung: Auch manche professionelle Webentwickler setzen auf Page-Builder!

Fazit

Page-Builder sind nicht zu empfehlen

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Page-Builder für WordPress zwar praktisch sind, jedoch kaum zu empfehlen sind. Auch wenn sie es Anfängern ermöglichen, schnell und einfach eine ansprechende Webseite zu erstellen und verschiedene Funktionen einzufügen, müssen Sie in aller Regel einen hohen Preis dafür zahlen und werden vermutlich nicht lange Freude daran haben. Wenn Sie eine kleine persönliche Webseite für private Zwecke erstellen möchten, mag eine solche Lösung ihre Daseinsberechtigung haben.

Des Weiteren können Page-Builder aus SEO-Sicht oft Probleme verursachen, die Ladezeit einer Webseite drastisch erhöhen und somit das Ranking bei Google und Co. gefährden.

Im professionellen Bereich oder für Unternehmen ist die Nutzung von Page-Builder jedoch fatal.

Wenn Sie eine WordPress-Agentur benötigen, stehen wir Ihnen als Experten zur Verfügung. Treten Sie mit uns in Kontakt und vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch.

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